Die einfache Typentheorie ist überhaupt nicht genug für die formale Sprache. Um sie vollständig zu formalisieren, ist die reichere Typentheorie gebraucht. Wollen wir die folgenden Urteile betrachten.
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Urteil α: type, α=ß: type, a: α, a=b: α
Welche Voraussetzungen -, α:type, ß: type. α: type, α: type, a: α, b: α
bedeutet daß α ist eine Type, α und ß sind gleiche Typen, a ist ein Objekt von α, a und b sind gleiche Objekte von a.
Alle Urteile können unter Hypothesen (x: α) gemacht werden, die den Variablen die Typen zuweisen. Ein Kontext ist eine Folge der Hypothesen, deren Form x1:α,…,xn:α ist. Wenn ein Urteil J im Kontext gemacht wird, mögen Variable x1,…,xn in J frei erscheinen. Wenn ein Urteil J im Kontext gemacht wird und Konstanten a1: α1,…,an:αn (a1,…,an-1/x1,…,xn-1) durch Variablen x1,…,xn in J substituiert werden, ist ein Urteil unabhängig vom Kontext.
Wollen wir weiter ∑ und Π auf dem höheren Niveau betrachten. Die Type “prop” einer Proposition wird eingeführt (prop: type und prop = set: type). ∑ ist ein Operator, der als das Argument eine Menge und eine propositionale Funktion nimmt, die auf der Menge definiert wird und eine Proposition herausbringt.
花村嘉英(2005)「計算文学入門-Thomas Mannのイロニーはファジィ推論といえるのか?」より